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Eure Fragen: Ist Angst ansteckend? Warum werde ich im Urlaub krank? Wie komme ich nach einem Burnout zurück ins Leben?

Shownotes

In dieser Episode beantworten Franca und Christian EURE Fragen. Es geht um Prüfungsangst, Burnout, Schwangerschaft und Medikamente und die Therapieplatzvergabe.

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Kommentare (1)

Iris Feigel

Hallo und vielen Dank für den tollen Podcast! Ich bin eigentlich gar kein Pdocasthörer, aber hier bin ich wirklich hängen geblieben. Mir gefällt das Frageformat sehr gut, aber mir würde eine halbe dazu Stunde reichen. So viele verschiedene Themen auf einmal sind viel. Gerade, wenn man vielleicht dem einen oder anderen Gedanken noch kurz nachhängt und die Pausetaste gerade nicht erreichbar ist, ist plötzlich ein anderes Thema im Weg. :-). Zur Vergabe von Therapieplätzen hatte meine Theapeutin eine schöne Antwort, die mir sehr geholfen hat, weil ich mich mit leichten Depressionen irgendwie als Vordrängler gefühlt habe. Sie meinte, es wäre doch schön, wenn man jemandem auch mal in einer Kurzzeittherapie weiterhelfen kann und den Erfolg quasi schon in Reichweite hat. Und Recht hatte sie, hätte ich länger warten müssen, hätte ich mich über 1000 Selbsthilfeapps immer tiefer in die Depression reinspiralisiert statt mit ein paar Reflexionsaufgaben, die ein menschliches Gegenüber mit mir durchgeht wieder ins Gleichgewicht zu kommen. Ich wünsche mir mal eine Folge zum Thema Gruppentherapie. In der Reha habe ich mit leichten bis mittleren Depressionen und der Selbstdiagnose Burnout in den Bezugsgruppengesprächen dort gesessen und niemand hat mich verstanden. Damit hätte ich noch gut leben können, aber alle haben mir Ratschläge um die Ohren gehauen, dass meine Freunde bestimmt Energieräuber sind und ich das nicht merke, oder dass ich süchtig nach Arbeit sei und eigentlich eine Suchttherapie brauche, oder dass ich mich vor meiner Chafin eigentlich nämlich doch fürchte, oder dass ich totaler Kontrollsucht unterläge. (Als Sozialpädagogin habe ich Gottseidank geblickt, dass das all die Diagnosen waren, die die Mitrehabilitanden gerade selbt erhalten hatten. Einzig der etwas übersteigerte Wunsch nach Kontrolle haut hin, aber das konnte ich nicht sehen, weil ich ja neben menschen saß, die beim Bogenschießen nicht mal die Sehne loslassen konnten, dagegen hatte ich nicht das Gefühl da ein Problem zu sehen.) Ich war nach der Reha so super verunsichert, dass ich gar nicht mehr wusste, wohin mit mir. Ich habe mich während der Reha dann so gut es ging von allen ferngehalten und die Zeit alleine im Wald hat mir ganz gut getan, ich hatte ja meine Freunde zu Hause, die ich dann noch mal als Korrektiv anrufen konnte und die mir Mut zugesprochen haben. Kurz danach hat meine Einzeltherapie begonnen und die tolle Therapeutin in Ausbildung hat mit mir einfach nochmal ganz neu angefangen und siehe, bis auf die Kontrollfrage, die allerdings auch nur ein Nebenthema ist, war keines der in der Reha bearbeiteten Themen wirklich relevant für mich. Nach dieser Erfahrung möchte ich natürlich im ganzen Leben niemals wieder in eine Gruppentherapiesituation, aber ich kann mir auch nur schwer vorstellen, dass das immer so ist. Wie läuft den so eine Gruppe normalerweise ab? Was für Regeln außer so üblichem verschwiegenheitszeug und Ichbotschaften kann man aufstellen, um das Desaster, das ich erlebt habe zu vermeiden? warum funktioniert Gruppenthearpie und gibt es Situationen, wo es gar nicht klappen kann? Ich kann mir vorstellen, dass ich nicht die Einzige, die sich da wenig drunter vorstellen kann oder die komische Erfahrungen gemacht hat (oder die permanent auf den Händen sitzen musste, um nicht versehentlich die Leitung an sich zu reissen. Ist echt schwierig, wenn man sonst viel Gruppenleitung ist. Möchte gar nicht wissen, wie es Therapeuten in der Therapie ergeht :-).) Ich freue mich über jede neue Podcast-Episode. Vorallem, wenn Dein Mann dabei ist. Ihr seid ein tolles Team und ergänzt Euch unfassbar gut! Vielen Dank! Iris

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