Melissa - Psychologie in Märchen und Sagen
Shownotes
Zwischen den Jahren, zwischen die Ohren! Es ist wieder so weit: Zwischen Weihnachten und Silvester ist traditionell die Zeit für märchenhafte Erzählungen.
Mit ihrem Freund Matthias Renger vom großartigen Podcast „Couple of“ widmen sich Christian und Franca heute wieder einer griechischen Sage. "Melissa" erzählt von einer mutigen Biene, die sich bei Zeus beschwert - und dafür zwiespältige Gaben erhält. Franca, Matthias und Christian gehen der tieferen Psychologie in der antiken Erzählung mit Humor auf den Grund. Den Podcast "Couple of" findet ihr hier, so wie auch die zweite Folge "Zwischen den Jahren, zwischen die Ohren": https://couple-of.podigee.io/episodes Viel Spaß!
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Transkript anzeigen
00:00:00: Hallo und herzlich willkommen heute wieder mit einer Folge zwischen den Jahren, zwischen die Ohren und auch heute wieder mit Matthias Ränger vom Podcast Kappel Off.
00:00:10: Er wird uns eine griechische Sage erzählen und wir werden im Anschluss versuchen, die ein bisschen psychologisch auseinanderzunehmen.
00:00:18: Wir haben uns wieder eingerichtet, ganz gemütlich vor unserem Kamin.
00:00:22: Franke hat die Katze auf dem Schoß.
00:00:25: Wenn ihr es klappern hört, dann sind das die Stricknadeln, weil ich... Warme Wollesockenstricke.
00:00:31: Und die Katze, warte.
00:00:34: Nee, na, das ist... Doch,
00:00:35: sehr gut, sehr gut.
00:00:41: Sehr gut.
00:00:43: Ihr könnt euch auch in eine warme Decke einhüllen und es euch gemütlich machen.
00:00:48: Hallo Matthias, schön, dass du da bist.
00:00:50: Hallo,
00:00:50: ich freue mich auch.
00:00:51: Ich will gar nicht so überschwänglich begrüßen, weil die Stimmung, die du da aufgebaut hast, die nehme ich einfach direkt und gehe damit in die Sage.
00:01:05: Sie findet Stadt ganz, ganz früh in der griechischen Mythologie.
00:01:10: Nicht als die Welt erschaffen wird und die Götter erst mal geboren werden, aber so früh, dass Zeus und Hera erst mal heiraten.
00:01:21: So früh sind wir also, das heißt, es gibt noch keine Menschen.
00:01:25: Wir kennen die beiden als Ehepaar, als sehr konfliktgeiles Ehepaar, vor allem Sorgt Zeuss immer wieder dafür, durch seine ständigen Seitensprünge.
00:01:36: Auch schon bevor die beiden heiraten.
00:01:38: Immer wieder muss er sich dann bemühen, ihre Liebe und ihr Vertrauen zurück zu gewinnen.
00:01:43: Und sie in ihrer Eifersucht ist sehr nachvollziehbar.
00:01:47: Warum?
00:01:48: Sie ständig wütende es auf ihn mit seiner Untreue.
00:01:51: Und ganz nebenbei ist sie auch seine Schwester.
00:02:00: Inselstfälle in der griechischen Mythologie, großes Feld.
00:02:03: Davon handelt die heutige Sage nicht, sondern eben von dieser Hochzeit, die auch eine Doppelhochzeit ist.
00:02:11: Ein anderes Götterpaar kommt auch an diesem Tag zusammen.
00:02:15: Es ist alles ein großes Fest.
00:02:18: Und Zeuss und Herer überlegen sich, dass sie das nicht einfach nur mit gewöhnlichen Feierlichkeiten und alle kommen und man feiert halt zusammen, dass sie das so gestalten wollen.
00:02:29: sondern sie möchten etwas anschauliches, etwas Kreatives damit einbauen.
00:02:36: Ein Wettbewerb.
00:02:38: Weil die Schöpfung noch relativ jung ist, ist die Idee, die sie bekommen, was für ein Wettbewerb clever, nämlich ein Essenswettbewerb.
00:02:46: Wer bringt die beste Speise?
00:02:49: Sie entdecken, was ihre eigene Schöpfung dieser Planet, diese Gaia Erde alles so hervorbringt.
00:02:57: und was eben dann nicht von Menschen zubereitet und weiter verarbeitet wird, sondern alles noch relativ roh und frisch.
00:03:05: Was es bereits gibt, sind die Tiere und andere Wesen wie Nymphen und Titanen und Giganten, die sind aber gar nicht eingeladen, die sind zu groß und da gibt es auch Krieg zwischen Göttern und Titanen zu dem Zeitpunkt.
00:03:17: Oder einen abgeschlossenen Krieg, die werden nicht eingeladen.
00:03:20: Gottheiten, Tiere und... Friedliche Wesen sind anwesend und feiern gemeinsam und bringen alle irgendwie was zu essen mit, wenn sie können, wenn sie was finden, wenn sie was haben.
00:03:30: Es gibt also überwiegend Eier.
00:03:34: Die meisten Vögel bringen ihre Eier, die meisten Reptilien bringen ihre Eier, ein Frosch bringt Froschleich als eine Art Götterspeise-Wackelpudding, aber mit ein bisschen Kräuter.
00:03:46: Hat das gemischt.
00:03:48: Es ist alles jetzt nicht unbedingt für unsere Begriffe.
00:03:52: Lecker.
00:03:54: Und das sieht man vielleicht auch Zeus und Hera an, während sie sich da durchprobieren, durch das Büffet.
00:04:02: Aber auf einen Schlag beenden sie den Wettbewerb und sagen, stopp, wir brauchen gar nicht weiter zu probieren, wir haben den Gewinner gefunden.
00:04:09: Wir wissen, das hier, was wir gerade beide genippt haben, Fingerhut groß, eine kleine Amphore, das kann gar nicht übertroffen werden, das ist so gut.
00:04:19: Das kann jetzt gerade auch keinen anderen leider probieren, denn wir haben es leer getrunken zu zweit hier.
00:04:23: Aber wir können euch versprechen, das ist einfach so, so, so lecker.
00:04:28: Es war Honig.
00:04:30: Ah.
00:04:31: Iris und ich haben diese Sage immer am Ende unserer letzten Live-Tour erzählt und dann an der Stelle gefragt im Publikum, ob es eine Melissa gibt, eine Melissa da ist.
00:04:40: Und wenn eine da war, ob sie weiß, was ihr Name bedeutet, Melissa im Altgriechischen, die Honigbiene.
00:04:46: Die hat also diesen Wettbewerb gewonnen, mit ihrem Honig.
00:04:50: Und freut sich natürlich riesig, denn die beiden hatten versprochen.
00:04:54: Zeuss hat gesagt, wer diesen Wettbewerb gewinnt, darf sich etwas wünschen.
00:04:58: Egal was.
00:05:01: Und Melissa flitzt nach vorne, summt Zeuss vor das Gesicht neben sein Ohr und summt ihm aufgeregt ins Ohr, was sie sich wünscht.
00:05:12: Sie klagt ihm unter welchen Anstrengungen?
00:05:15: Ich hätte fast gesagt, unmenschlichen Anstrengungen.
00:05:17: Was liegt auf der Hand?
00:05:18: Dieser Honig entstanden ist, dass sie dafür drei Monate gebraucht hat für dieses kleine Ampferchen.
00:05:24: Dass sie dafür sammeln und ausspucken musste, wenn man sich bewusst macht, was Honig ist.
00:05:30: Aber dass das zwischendurch immer wieder zunichte gemacht wurde, weil ein Bärenjungs vorbeikam und einmal weggeschleckt hat, alles wieder zunichte gemacht.
00:05:38: Ein Vogel kam und hat einfach im Vorbeigehen, das vielleicht sogar einfach nur umgeschmissen oder halt mitgenommen und selbst verzehrt.
00:05:44: Die konnte sich die ganze Zeit nicht wehren.
00:05:48: Und dann sagt sie, ich seh doch hier die ganzen anderen Tiere, wenn wir schon mal alle zusammenkommen, den hast du Waffen gegeben, Zeust.
00:05:53: Die haben alle eine Waffe, mit der sie sich wehren können.
00:05:56: Der Skorpion hat einen Stachel, und der hat dir noch nicht mal was zu essen mitgebracht.
00:06:00: Das hab ich genau gesehen.
00:06:01: Die Schlange
00:06:02: hat einen
00:06:02: Giftzahn, mit dem sie töten kann.
00:06:05: Und ich hab dein Gesicht gesehen, wie du es verzogen hast, als du diese ledrigen, zusammengebackenen Eier der Schlange da probiert hast.
00:06:11: Das ist doch unfair.
00:06:13: dass ich, wenn ich das mache und ihr sofort sogar abrecht und sagt, ich habe gewonnen, dass ich gar nichts habe.
00:06:19: Warum habe ich keine Waffe?
00:06:20: Das ist mein Wunsch.
00:06:21: Ich will eine Waffe haben, die mindestens Wehtun am liebsten töten kann, dann kann ich besser meinen Honig beschützen.
00:06:33: Zeuss hört sich das alles an und es missfällt ihm sehr, dass Melissa so klagt und jammert.
00:06:42: Während er ihr zuhört, verdunkelt sich der Himmel, weil ein Groll in ihm aufsteigt.
00:06:47: Und deswegen, als sie dann endlich fertig ist, brüllt er sie sofort zusammen und sagt, das ist eine absolute Unverschämtheit, dass du so neidisch bist und dass das tolle hier dieses Gewinneressen so beschützen willst.
00:07:00: Vor anderen, das ist doch für die Allgemeinheit gedacht, das geht gar nicht.
00:07:05: Und ich habe gesagt, du darfst dir was wünschen.
00:07:07: Ich habe aber nicht gesagt, dass der Wunsch auch erfüllt wird.
00:07:08: Also nein.
00:07:09: Pech.
00:07:11: Nice.
00:07:12: Ach so.
00:07:13: Wünschen darfst du.
00:07:14: Ja, genau.
00:07:14: Du kriegst weiß nicht.
00:07:16: Es ist was, dass sich durch die griechische Mythologie zieht.
00:07:19: Wort-Klauberei.
00:07:21: Genauigkeit.
00:07:22: Das habe ich nicht gesagt.
00:07:23: Ich habe Folgendes gesagt.
00:07:25: Das gibt es immer wieder.
00:07:25: Oh, weil.
00:07:26: Kommt auch vor, dass Götter gerade, weil sie etwas versprochen haben, dass sie eigentlich nicht halten können, aus welchen müssen.
00:07:34: Am Ende.
00:07:34: Und es gibt sogar eine Sache, eine andere, wo mal ein Gott da nicht mehr rauskommt.
00:07:39: Einem Menschen etwas versprochen hat und immer mehr in Bedrängnis kommt und sagt, da komme ich jetzt auch mit Wortklauberei nicht raus.
00:07:47: Ah.
00:07:48: Zeugs kommt aber daraus.
00:07:50: Nur, dass die Stimmung so kippt auf der gesamten Hochzeit.
00:07:54: Es ist nicht nur der Himmel, der sich verdunkelt, sondern auch die Minen aller anderen anwesenden.
00:07:59: Die Katze schnurrt nicht mehr.
00:08:01: Sie faucht gequält und andere Tiere, nicht nur die Tiere, natürlich auch die anderen Gottheiten, schon betreten zur Seite, keiner tanzt mehr, die Musik hat aufgehört.
00:08:12: Zeus merkt, dass wenn er das jetzt so durchzieht und da seinen Schlusspunkt setzt, dass er sich dann seine eigene Hochzeit versaut hat.
00:08:19: Er schaut sich auch Hera an, die schaut auch sehr unglücklich, gibt ihm Stumm zu verstehen.
00:08:24: Du weißt, dass du nicht hier deinen Punkt machen solltest.
00:08:29: Macht Zeuss also auch nicht, er spricht weiter, er sagt ja gut.
00:08:33: Ich erfüll dir diesen Wunsch.
00:08:35: Doch, du bekommst eine Waffe.
00:08:39: Diese Waffe wird auch töten können, wenn du sie einsetzt.
00:08:43: Aber dich.
00:08:49: Du musst dir gut überlegen, ob es dich lohnt, sie wirklich einzusetzen.
00:08:55: Nach einem kurzen Augenblick überlegen, sagt er, Ich erfüll dir noch einen Wunsch, den du gar nicht geäußert hast, aber ich mach's dir leichter.
00:09:03: Was du da jetzt alles geklagt hast.
00:09:06: Du machst das in Zukunft nicht mehr alleine, Melissa.
00:09:08: Du bekommst ein Volk.
00:09:09: Du bekommst eine Community, die das mit dir gemeinsam macht.
00:09:25: Und das ist dann auch der Grund, warum wir diese Sage am Ende der Show erzählt haben, weil wir dann immer sagen können, danke, dass ihr mit uns Honig macht, weil die Leute dazu beitragen, allein schon, dass sie zuhören, folgen oder dass sie eben Sprachnachrichten mit schicken.
00:09:39: Kreative Ideen.
00:09:40: Und das Gleiche will ich euch beiden.
00:09:42: Auch deswegen habe ich euch diese Sage jetzt hier mitgebracht.
00:09:44: Danke, dass ihr mit heute mir, mit uns hier Honig macht und diese Kooperation macht.
00:09:50: Ich finde, das ist sehr berührend, was in dieser Sage steckt, dass da Community oder Kooperation unter vielen am Ende steht.
00:09:59: Das ist die eigentlich sich weitgehend selbst interpretierende Sage für heute.
00:10:04: Sehr
00:10:04: schön.
00:10:05: Jetzt haben wir den Honig erst mal bekommen und um den Mund.
00:10:12: Oh, das werden die sich im Publikum auch immer gedacht haben.
00:10:18: Du fragst uns jetzt nicht unbedingt wegen der psychologischen Expertise, sondern auch weil wir Imker sind, oder?
00:10:24: Das habe ich im Zuge dieser Sagenen erst richtig erfahren.
00:10:27: Ihr glaubt, ihr habt das schon mal erwähnt, aber ich hab's wieder vergessen.
00:10:30: Oder wir waren das zumindest.
00:10:32: Ja, wir haben ein paar Jahre lang tatsächlich selber Bienenvölker gehabt.
00:10:36: Und was witzig ist, also ich antwort jetzt nicht als Therapeutin, sondern einfach mal als Imkerin, tatsächlich reagieren Bienen stark darauf, wenn der Himmel... sich zuzieht.
00:10:46: Ach echt?
00:10:47: Gewitter, wenn es dunkel wird, wenn es, wenn Gewitter in der Luft liegt, also so, wenn es, wenn es heus, gold hast du gesagt, dann gehst du besser nicht mehr an die Bienenstöcke, weil dann werden die ganz unruhig und aufgeregt und so.
00:11:00: Ja, dann kennen die das.
00:11:01: Dann
00:11:01: wird der Bien so ein bisschen unwirsch.
00:11:04: Der Bien, erzähl mal.
00:11:06: Also tatsächlich bezeichnen Imker ihren Bienenstock als den Bien.
00:11:13: Es wird betrachtet als ein Organismus, der aus ganz vielen kleinen Individuen eben den Bienen besteht, aber eigentlich ist der Bienenstock ein Gesamtorganismus mit der Königin, mit den Drohnen, mit den Arbeitsbienen, mit den Wächterbienen.
00:11:30: Also im Bienenstock hat jede Biene eine Aufgabe, aber sie wird sozusagen nicht als Individuen betrachtet.
00:11:36: in einem Bienenstock leben bis zu sechzigtausend Bienen, sondern das ist der Gesamtorganismus.
00:11:43: Halt der Bien.
00:11:44: Mit verschiedenen Organen, wenn man so will.
00:11:47: Und trotzdem hat doch eine Biene auch Organe.
00:11:50: Jetzt mal ums direkt darauf zu beziehen.
00:11:51: Eine Biene kann man doch auch als ein Individuum betrachten.
00:11:55: Ja, aber die Leber bei Menschen oder bei Tieren hat ja auch nochmal Unterteilung.
00:11:59: Ja.
00:12:00: Die hat ja auch nochmal Leberlappen und dann gibt es kleine Inseln in der Leber, kleine Gänge, also auch dies nochmal unterteilbar.
00:12:08: Woran macht man denn dann fest, dass man einen Bienenstock, einen Bienenschwarm, als den Bienen bezeichnet?
00:12:13: Warum ist das benennbar ein Organismus?
00:12:17: Ich glaube, weil sie sich wirklich wie ein Organismus verhalten, weil so andere Tierarten viel individualistischer als Als eins funktionieren.
00:12:27: und bei Bienen oder auch zum Beispiel bei Armeisen ist das halt anders.
00:12:30: Eine Armeise allein kann halt überhaupt nicht überleben, auch nicht, wenn die sich zu zweit zusammen tun.
00:12:35: Bei Bienen ist es genauso.
00:12:36: Also du brauchst eine Anzahl an Bienen, die nur gemeinsam überhaupt überlebensfähig ist.
00:12:41: Du brauchst eine Königin, du brauchst diejenigen, die sich um die Königin kümmern.
00:12:46: Du brauchst diejenigen, die die Waben bauen.
00:12:48: Du brauchst diejenigen, die die Pollen suchen.
00:12:49: Du brauchst diejenigen, die den Stock bewachen.
00:12:52: Also niemals kann eine Biene allein existieren, also ein kleines Bienen-Tierchen, genauso wenig wie eine Arme.
00:13:00: Die sind nur überlebensfähig.
00:13:02: zusammen und durch diese Aufgabenteilung, die sich auch ändert im Laufe eines Bienenlebens.
00:13:07: Also tatsächlich werden als Beschützer Bienen, sozusagen Soldatenbienen, die vor dem Stock aufpassen, da werden die ältesten Bienen hingeschickt.
00:13:14: Und die haben ein Teil, was ist schon so ganz abgerobte Flügel, weil man wirklich sieht, die sind schon ein bisschen älter.
00:13:21: Die haben schon viel gesammelt.
00:13:22: Jetzt dürfen sie ja
00:13:23: viel an, übrigens.
00:13:24: Also man kennt an einer Bienen, ob sie alt ist.
00:13:27: Nur die Flügel?
00:13:28: Ja.
00:13:29: Und der graue Bart.
00:13:30: Ach so, ja.
00:13:31: Den hab ich schon aufgesehen und mich gewundert.
00:13:34: Ja, die werden wie ein bisschen abgewetzt.
00:13:36: Junge Bienen sind echt noch ein bisschen pelziger und so.
00:13:39: Aber die Aufgaben, die eine individuelle Biene hat, die verändern sich im Laufe ihres kleinen Bienenlebens.
00:13:46: Aber wie gesagt, nur zusammen ergeben sie überhaupt eins.
00:13:51: so gesehen.
00:13:52: Und solltest du es mal sehen, wenn Ihnen, was auch ein paar Mal passiert ist bei uns, schwärmen?
00:13:57: Ja.
00:13:57: Und manchmal ist das nicht weit, fünf Meter.
00:13:59: Und dann setzt sich die Königin irgendwo hin.
00:14:02: Dann kommen die anderen Bienen und bilden unter Umständen einen Pfeil.
00:14:08: Sie
00:14:09: schauen alle in Richtung der Königin, strecken das Hinterteil hoch und summen, ohne zu fliegen.
00:14:16: Bewegen die Flügel.
00:14:17: Ventilieren sozusagen.
00:14:19: Und
00:14:19: du kannst gucken, den Mittelpunkt, wo alle hingucken.
00:14:23: Da sitzt dann die Königin.
00:14:25: Das wirkt ja fast wie eine Zeremonie.
00:14:27: Gemeinschaftliches Arten.
00:14:28: Ja,
00:14:28: und im Winter auch bilden sie eine Kugel.
00:14:31: In die Mitte kommt die Königin.
00:14:33: Ja.
00:14:34: Und alle anderen Bienen bilden eine Kugel um sie herum und vibrieren, damit Wärme entsteht.
00:14:39: Aber so wird sie auch umgebracht, oder?
00:14:41: Theoretisch.
00:14:42: Passiert aber normalerweise nicht.
00:14:44: Sondern Königin bringen Königin, um die noch nicht geschlüpft sind.
00:14:48: Aha.
00:14:49: Aber die können andere Tiere damit töten.
00:14:52: Ja, genau.
00:14:53: Das habe ich auch schon
00:14:54: gesehen.
00:14:54: Wenn Westen in den Stock eindringen oder Hornissen, bilden sie eine kleine Kugel und können so eine Hitze erzeugen, dass sie die Wespe, die sie umkugelt haben, sozusagen verglühen.
00:15:05: Das ist richtig spannend.
00:15:07: Ja, finde ich auch.
00:15:08: Die haben ja dann wirklich auch diese.
00:15:10: lohnt es sich Frage, also sich aufopfern zu müssen, denn gerade wenn es eine Hornisse und nicht einfach eine Wespe ist, dass sie sich alle gemeinsam da drauf stürzen, ist eigentlich eine Garantie, dass mehrere davon noch zerbissen werden, bevor sie die Hornisse erledigt haben.
00:15:27: Ja, wir hatten Hornissen-Überfälle, das war Massaker.
00:15:31: Also das ist wirklich so.
00:15:33: Hornissen sind ja sehr viel größer als Bienen, die können die teilweise im Flug schnappen und durchbeißen und nehmen nur den Honiglastigen-Hinterleib mit.
00:15:42: Und manchmal überfallen Hornissen wirklich so einen Bienenstock.
00:15:46: Und das stimmt, also Das ist bei Bienen tatsächlich so, wenn die angegriffen werden, dann geht es auf keinen Fall um Verteidigung sozusagen des eigenen kleinen individuellen Lebens, sondern es geht um die Verteidigung des ganzen Stocks.
00:16:02: Und ja, wenn Bienen stechen, sterben sie, das hat Zeus ja offenbar so eingerichtet.
00:16:08: Und das ist aber ja bei Bienen eben nicht im Vordergrund, dass du als kleine Arbeiterbiene oder als kleine Drohne oder wie auch immer dich selbst jetzt verteidigst, sondern du verteidigst den Bienen, den großen Organismus.
00:16:22: Ich habe gerade erst ein Video gesehen gestern oder so zufällig, wo jemand eine Biene gezeigt hat, die ihn gestochen hat und dann hat er einfach geduldig abgewartet und jetzt sich gedreht und gedreht und es tatsächlich irgendwann geschafft, den Stachel rauszuziehen, ohne dabei ein Stück Hinterleib zu verlieren.
00:16:38: Aber das scheint... nicht die Regel zu sein und nicht häufig vorzukommen.
00:16:42: Das
00:16:42: Problem ist halt, wenn eine Biene sticht, das ist ja nicht angenehm.
00:16:44: Das brennt ja ganz schön, ne?
00:16:46: Da muss derjenige echt ultra ruhig gehalten haben.
00:16:48: Ja,
00:16:48: so sieht das aus, genau.
00:16:49: Und
00:16:49: aber die Bienen geraten selber häufig im Panik.
00:16:51: Also ich bin ein paar mal auf die Kopfhaut zum Beispiel gestochen worden und dann haben die sich in meinen Haaren irgendwie verfangen oder irgendwie sowas und dann wird die Biene selber panisch und will wegfliegen und reißt sich im Grunde den Stachel und ein Teil des Hinterlebs raus.
00:17:04: Das ist einfach
00:17:05: so.
00:17:05: Ja, genau.
00:17:06: Aber nur in der Not, in der empfundene Not?
00:17:08: Ja.
00:17:09: die es gibt.
00:17:11: Ich finde das an sich ganz schön, diese Idee.
00:17:14: Ja, du bekommst eine Waffe, aber du musst dir sehr genau überlegen, wann du sie einsetzt, weil es auf dich zurückfällt.
00:17:23: Wenn das bei der Menschheit auch so wäre.
00:17:26: Das
00:17:27: wäre ganz gut, ne?
00:17:28: Das
00:17:28: wäre ganz gut, vielleicht.
00:17:31: Dann würde man sehr genau überlegen, wann Gewalt angebracht ist.
00:17:36: Ich frag mich an der Stelle vielleicht dann doch wieder so im Bereich des psychologischen oder soziologischen, wie eigentlich das zu deuten ist, dass da eine Biene noch keinen Stachel hatte, wenn das eine Metapher für Menschen oder sich entwickelnde Menschen ist, die noch nicht wehrhaft sind.
00:17:57: Gerade wenn sie eigentlich was Schönes schöpfen, kreieren wollen und ständig jemand kommt und ist kopiert, kaputt macht, ihnen schlecht redet, ihr angreift, vergiftet.
00:18:06: Das ist ja ein Entwicklungspunkt.
00:18:08: Also jetzt auch gerade bei uns beiden, weil ich es mit Kreativität verbunden habe, man macht ja gemeinsam etwas.
00:18:15: Gemeinsam kommt auch erst später.
00:18:17: Man lebt und möchte gerne etwas Schönes erschaffen und macht irgendwann die Erfahrung.
00:18:23: Da kommt jemand und macht es mir kaputt, nimmt es mir weg.
00:18:25: Sich eine Waffe zu wünschen, ja jetzt das aber bitte auch metaphorisch zu verstehen, sich eine Möglichkeit zu wünschen, Was kann ich eigentlich gegen eine Welt tun, in der man ständig so angegriffen wird?
00:18:40: Aber es ist so interessant, weil Zeus dann sagt, verstehe und du bekommst auch eine Waffe, aber du verteidigst nicht dich, du verteidigst dein Werk.
00:18:49: Dein Werk überdauert dann halt dich und wenn es dir darum geht, fein.
00:18:53: Dafür, das zu verteidigen, bekommst du eine Waffe.
00:18:55: Aber es geht nicht um dich und ein kleines Ego.
00:18:58: Wenn du das dafür machst, ok, dann stirbst du.
00:19:02: Dann müsstest du, wenn du das jetzt auf Kreativität und Schöpferkraft und sowas beziehst, sozusagen bereit sein, zu sterben, damit deine Schöpfung überdauert, oder?
00:19:13: Also dein Werk, deine Kreativität.
00:19:16: Ja, wenn man es wirklich nur darauf bezieht, ja.
00:19:18: Zeus gibt erst nach, nachdem alle anderen schlechtlau nicht werden.
00:19:23: Also profitiert die Biene schon früh von Community, wie für sie eintreten, das
00:19:28: stimmt.
00:19:29: noch bevor sie das Gleiche bekommt.
00:19:31: Da ist sie noch Melissa.
00:19:33: Die
00:19:33: Honigbiene.
00:19:34: Und zum anderen wird der Sinn eines Lebens sehr in Vordergrund gestellt.
00:19:40: Das begegnet uns ja häufig auch.
00:19:42: Menschen sind zum Beispiel mit ihrer Arbeit dann glücklich, wenn sie sinnstiftend ist.
00:19:48: Also wer in seiner Arbeit einen Sinn findet, macht das ganz gerne.
00:19:52: Hast du einen Job, eine Arbeit?
00:19:56: die du für sinnlos erachtest, kann man muss man dir sehr sehr viel Geld dafür bezahlen, damit du es überhaupt noch weiter tust.
00:20:04: Sinn ist vielmehr wert als zum Beispiel die Entlohnung.
00:20:06: Ja, vielmehr wert so sehr, dass man weniger Lohn in Kauf nehmen würde, wenn man sich dafür erfüllt, sinnhaft tätiger empfindet.
00:20:15: Passiert
00:20:16: immer wieder.
00:20:17: letztes Beispiel, das mir begegnet ist, ein ehemaliger Chefarzt, den ich sehr geschätzt habe.
00:20:23: hat gewechselt von der Chefarztstelle in eine kleinere Klinik und dort auch noch Oberarzt.
00:20:27: Also eine Stufe drunter zu gehen.
00:20:28: Weil das die bessere, ganz offensichtlich die bessere Arbeit war für ihn.
00:20:33: Die Sinnhaftere.
00:20:35: Ja.
00:20:36: Aber das, ehrlich gesagt, ist glaube ich nicht das Bienenbild, weil Bienen wurden ganz viel ja auch herangezogen als... Beispiel als Metapher für Fleiß, für jeder hat aber auch seinen Platz.
00:20:50: Also eben gar nicht dieses individuell nach Glückstreben oder ich habe hier eine tolle Schöpfung oder ich bin ja so selbstwirksam, sondern dass das schon in Ordnung ist, wenn man wie in einem Bien nur ein Rädchen im Getriebe ist.
00:21:03: Wenn jeder so ohne zu klagen seine Aufgabe erfüllt, die ihm halt zugewiesen ist, dann ist das für den großen gesamten Organismus gut.
00:21:10: So wurde ja das Bienenbild zumindest so in den letzten zwei Jahrhunderten, wo ich es weiß, stark herangezogen, auch immer so als Metapher und Lehre für Menschen, sei wie eine Biene unter vielen.
00:21:27: Und das ist das, was wir anstreben, Schuster bleibt bei deinen Leisten, mach einfach deinen Job, frag nicht, klark nicht.
00:21:34: Das war so ein etwas romantisiertes Bienenbild.
00:21:37: Und ihr seid jetzt aber von der Honig ist die Schöpfung und das ist kreativ und so.
00:21:41: Das weiß ich nicht.
00:21:42: Also es wurde glaube ich lange so nicht gesehen, sondern eher als Moral von der Geschichte sei nicht so aufnüpfig.
00:21:49: Du bist auch nur eine kleine Biene.
00:21:50: Bei den Griechen muss es noch länger ein romantisiertes Bild der Biene gewesen sein.
00:21:56: Es gibt auch Münzen aus Ephesus, wo halt Bienen einzeln dann drauf geprägt sind.
00:22:01: Und ich erkläre es mir zumindest so, ohne das jetzt dann genauer historisch erforscht zu haben.
00:22:06: Warum prägt man ein Wesen?
00:22:09: Warum macht man ein Wesen zum Protagonisten einer Sage, die dann auch noch bei der Hochzeit des berühmten Götterpaares auftritt?
00:22:17: Warum setzt man etwas so sehr ins Zentrum und dann eben nicht den Bienen, die Gemeinschaft, sondern dieses eine Individuen?
00:22:24: Ich glaube, dass das, also es würde auch passen zum Menschenbild in der griechischen Mythologie, dass das noch nicht nur dieses fleißige ordentlich unterhaben.
00:22:33: Schuster bleibt bei deinen Leisten.
00:22:34: Das ist mit der Zeit erst entstanden.
00:22:37: Lange wurde das so betrachtet, dass der Mensch immer wieder Hybris hat und dann dadurch auch mit den Göttern aneinander gerät und von ihnen bestraft wird.
00:22:47: Aber wirklich nicht mit der, zumindest für mich, nicht empfundenen Moral bleibt klein ordentlich unter, sondern eher, das macht eine gute Geschichte aus.
00:22:57: Das schwingt für mich bei der griechischen Mythologie durch.
00:22:59: Probier mal aus.
00:23:00: Probier mal aus, wie weit du kommst.
00:23:01: Manche kommen ja auch durch.
00:23:03: So ein bisschen wenigstens.
00:23:04: Du kriegst ein Schicksal zugesponnen.
00:23:06: Das ist auch ein Bild in der griechischen Mythologie.
00:23:08: Es gibt diese Meuren, die Schicksalsgöttinnen.
00:23:11: Eine spinnt den Faden, die andere misst den Faden.
00:23:14: Wie lang ist er?
00:23:14: Wie lang lebst du?
00:23:15: Die Dritte schneidet ihn ab.
00:23:17: Dein Leben wird dir sehr determiniert.
00:23:20: Aber innerhalb dessen, was du bekommst, probier doch mal aus, wie weit es geht.
00:23:24: Also für dich ist das eine Geschichte über Mut auch?
00:23:28: Ja, den Mut auch, wenn man als Menschen sieht, du gewinnst diesen Wettbewerb, dann wünscht dir auch wirklich was.
00:23:36: und erzähl deine Geschichte.
00:23:38: Mach, natürlich kann das sein, dass das die Götter erzürnt oder den einen.
00:23:43: Aber das heißt nicht, dass es dann nur in Vernichtung enden muss.
00:23:47: Vielleicht ist das Schicksal, das übermenschliche, das göttliche, manchmal willkürlich, manchmal launisch, aber es lohnt sich es auszuprobieren.
00:23:58: Das ist vielleicht eine gute Mochale.
00:23:59: Ehrlich gesagt.
00:24:00: Also, probier doch.
00:24:02: Fragen kostet nix.
00:24:05: Manchmal schon.
00:24:05: Manchmal das Leben.
00:24:08: Aber das zu versuchen, gibt dich damit nicht zufrieden, sondern zu etwas aktiv und gibt dich nicht unbedingt damit zufrieden, wenn du einen Wunsch hast, bringen vor.
00:24:17: Ja.
00:24:18: Und ich glaube, dass dieses andere Bild, das du beschrieben hast, sei ein Rätchen in Betriebe.
00:24:24: dann doch erst später kann.
00:24:26: Ja, das hatte gar nichts mit der Zeussage, sondern mit der Lesart sozusagen von Bienen und Bienenstöcken und dem Bienen und so zu tun, wie das dann so um die vorletzte Jahrhundert, also nicht die letzte Jahrhundertwende, sondern davor viel auch so in Kinderbüchern und so dargestellt wurde.
00:24:41: Also fleißig, strebsam, nicht klagen.
00:24:45: Aber du erzählst ja die Geschichte von einer kleinen Biene, die sich richtig was traut.
00:24:49: Die ist ein Individuum namens Melissa.
00:24:51: die sich traut, den Zeus erst mal zu sagen, was er für eine Scheiße gebaut hat.
00:24:55: Ja,
00:24:56: tatsächlich.
00:24:58: Dass seine Schöpfung nicht vollendet ist, genau.
00:25:01: Und die dadurch ja fast schon auch, und spricht von apotheosis, dass man als eigentlich, wenn der Mensch zum Gott wird, wenn es diesen Übergang gibt, und ähnlich bei ihr, die dann auch mehr wird, die halt von einem Individuum zum Bienen wird.
00:25:16: Und das ist es am Ende sogar, womit die Menschen Wir gehen weg von der Biene, aber hin zum Menschen, sobald es ihnen später gibt, damit kommen die im Vergleich schwächeren Menschen oft gegen die Götter an, durch Gemeinschaft, durch Ablöhrache, durch Verbindungen, Bündnisse und so.
00:25:32: Dadurch werden dann interessante Machtkämpfe zwischen eigentlich objektiv unterlegenen Menschen mit den übermächtigen Göttern ausgetragen.
00:25:40: So wie zehn Bienen mit einer Hornisse klarkommen.
00:25:43: Ja,
00:25:44: ganz genau.
00:25:45: Schuster bleibt bei deinen Leisten, kommt übrigens auch aus dem alten gerichten Land.
00:25:48: Wirklich?
00:25:49: Ja, ja.
00:25:50: Das ist dann historisch.
00:25:51: Das ist keine Sage.
00:25:52: Es gab einen Maler.
00:25:53: Apelles.
00:25:54: Und das war der Maler.
00:25:56: Das war also berühmter als Leonardo da Vinci in seiner Zeit.
00:25:59: Alle.
00:26:00: Alexander der Große hat sich nur von dem malen lassen, von niemand anderem.
00:26:04: Er war so berühmt, dass keiner ihm mehr die Wahrheit über seine Bilder gesagt hat.
00:26:07: Ob die schön sind oder nicht.
00:26:10: Deswegen hat er angefangen sich hinter seinen Bildern zu verstecken und zuzuhören, was sagen die Menschen über die Bilder.
00:26:15: Und dann stand da irgendwann mal ein Schuster vor einem Bild.
00:26:17: Er hat gesagt, der Schuhe, das kann so nicht stimmen.
00:26:19: Ich bin Schuster.
00:26:20: Und dann ist er hinter seinem Bild hervorgetreten und hat es korrigiert.
00:26:22: Er hat gesagt, wie denn richtig?
00:26:24: Okay, die Schnalle?
00:26:25: Na gut, so, okay.
00:26:27: Ist er jetzt gut?
00:26:28: Ja.
00:26:29: Und dann sagt der Schuster an dem Tisch, gefällt mir auch etwas nicht.
00:26:34: Da ist das Holz, also das sind doch zwei Arten Holz, oder was ist das?
00:26:37: Das kann ja nicht sein.
00:26:38: Und fängt andere Details im Bild an zu benennen.
00:26:41: Und da sagt Appellistin Schuster.
00:26:44: Hat bei deinen Leisten, die eine Sache, wo ich drauf höre, ist deine Expertise.
00:26:48: Die male ich.
00:26:49: Alles andere?
00:26:50: Oh.
00:26:52: Sehr gut.
00:26:53: Bin ja auch eine coole Geschichte.
00:26:56: Sehr cool.
00:26:57: Wusste ich nicht.
00:26:59: Okay, dann werde ich mir jetzt einen schönen Telefon Honig in meinen Zimt-T-Rühren.
00:27:06: Wir haben noch den eigenen.
00:27:07: Wir haben eigenen Honig tatsächlich immer noch, ja.
00:27:11: Seit wann?
00:27:11: Wie lange?
00:27:12: Der hält sich ja ewig.
00:27:13: Hundert Jahre.
00:27:13: Ja.
00:27:14: Und wie lange ist das her, dass ihr das gemacht habt?
00:27:17: Bevor
00:27:17: wir auf die Weltreise gegangen sind, haben wir alles an liebe Menschen verteilt.
00:27:23: An
00:27:23: Equipment, was wir noch so hatten.
00:27:24: Weil
00:27:24: wir natürlich nicht, also von unterwegs kannst du dich nicht angemessen, um Bienen kümmern.
00:27:30: Ja.
00:27:31: Aber voller Wertschätzung dafür, weil das, was die kleine Biene Melissa gesagt hat, stimmt natürlich auch.
00:27:36: Für jede Biene ist es unendlich viel Arbeit, den Honig zu machen und den macht sie nicht für uns Menschen, den macht sie eigentlich, um über den Winter zu kommen.
00:27:43: Wir haben da immer nur sehr behutsam und sehr wenig überhaupt weggenommen.
00:27:46: Das glaube ich euch sofort.
00:27:49: Das Sprechen darüber hat mich in ganz wundervolle Stimmung versetzt und mich erinnert, wie ich ein Bienenschwerben stand.
00:27:55: Und für viele von euch ist es vielleicht nicht vorstellbar.
00:27:57: Für mich ist es ein ganz wohliges Gefühl.
00:28:00: Vielen, vielen Dank für die tolle Sage.
00:28:02: Er war gerne.
00:28:03: Danke für euch, dass ihr die so mit mir bespricht.
00:28:06: Und nochmal habt ihr gemerkt.
00:28:08: Zusätzlich zu allem, was ich mir bisher dazu gedacht habe, sehr erweitert und bereichert.
00:28:12: Und
00:28:13: ich glaube, wir freuen uns sehr darauf, wenn wir so was wiederholen können.
00:28:16: Es wird uns total freuen, wenn wir darüber ein bisschen in Austausch bleiben können.
00:28:20: Ihr findet uns über den Podcast
00:28:23: «CoupleOf»
00:28:26: als auch uns wie immer bei Instagram.
00:28:28: Die Links machen wir euch wie immer in die Show-Loads.
00:28:31: Ich würde mich übrigens auch sehr darüber freuen, wenn wir das nochmal wiederholen.
00:28:34: Das macht richtig Spaß.
00:28:34: Am liebsten dann nächstes Mal auch mit Iris.
00:28:37: Ja.
00:28:38: Und jetzt wünsche ich euch und euch einen guten Übergang ins neue Jahr.
00:28:43: Danke fürs Interesse, danke für eure Zeit.
00:28:45: Habts gut und
00:28:46: tschau, tschau.
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