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Zehn Zeichen für ein ungesundes Essverhalten (Und was du deinen Kindern nicht vorleben magst)

Shownotes

Essen ist ein allgegenwärtiges Thema. Einerseits so "normal", andererseits für viele von uns hochproblematisch. Mit der Journalistin und Ernährungsexpertin Julia Litschko spreche ich heute über gesundes, unverkrampftes und intuitives Essen. Gemeinsam hinterfragen wir, wie wir gelernt haben, uns zu ernähren. Welche Glaubenssätze prägen uns? Und was geben wir unseren Kindern weiter?

Julias Buch heisst: "Dein Kind isst besser, als du denkst" (Verlag Kösel) Ihren Podcast findest du hier: "Wir vertrauen"

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Kommentare (3)

Peppi

Interessanter Ansatz finde ich. Ich hätte eine Frage zum Thema? Wie kann man damit umgehen, wenn das Kind bei Oma ne Menge Süßigkeiten fürs Kind hat und es auch permanent anbietet? Wenn wir kommen, fragt meine Tochter immer gleich ob sie ein Eis haben kann. Dabei bleibt es dann aber nicht…

bedürfnisorientiert aber nicht kopflos essen

Mir hat vieles in dieser Episode sehr gut gefallen, insbesondere die häufig zu beobachtende unbeabsichtigte Aufwertung von Zucker/Fett und Abwertung von Gemüse etc. Die "somatische Intelligenz" als Gegenkonzept zu anerzogenem bedürfnislosgelöstem Essverhalten mag größtenteils korrigierend wirken und befürworte ich auch prinzipiell. Allerdings ist dabei auch nicht zu vergessen, das diese "somatische Intelligenz" auch angelegte Instinkte aus Jahrmillionen surival-of-the-fittest beinhaltet … was eben auch heißt, dass sich der Körper gerne für Phasen ohne ausreichend Nahrung mit Fett absichert und vermutlich gerade auch zur Schwangerschaft noch etwas mehr bevorraten will. Diesen "intelligenten" Impulsen unreflektiert zu folgen ist aber einerseits unnötig (weil zumindest hier in Deutschland gerade niemand absehbar hungern muss) und trägt andererseits eben auch zu Übergewicht bei, mit entsprechenden Nachteilen. In gutem Ernährungszustand ist es nicht schlimm aber auch nicht nötig während der Schwangerschaft "für zwei" zu essen (der Energiebedarf steigt im Maximum glaube ich etwa um den Betrag eines Käsebrots). Häufiger ist aber die Entwicklung von schon vorhandenem Übergewicht zu noch mehr Übergewicht zu beobachten und das schadet leider Mama und Kind.

Linea

Liebe Psychologie to go Ich habe gerade die Folge zu den Zeichen für ungesundes Essverhalten gehört und fand es echt spannend. Bei einem der Ratschläge gingen aber bei mir die Alarmglocken an. Erst Mal: Ich finde es super, wie dieses Konditionieren auf gesund und eklig, ungesund und schmackhaft, angesprochen wurde. In Meiner Kindheit waren Gemüse und Früchte allergiebedingt immer die Hauptattraktion und ich hatte auch nie Probleme die empfohlene Menge zu essen. Deshalb kann ich das so nachvollziehen. Es ging allerdings auch ums Aufessen. Man soll auf seinen Hunger hören, da bin ich voll bei euch. Aber das beim Essenschöpfen! Nur so viel nehmen, wie reinpasst, aber nichts wegwerfen! Innerlich sah ich bei diesen Sätzen ein rotes "Foodwaste!" Schild auflblinken. Ich mag den Podcast. Nur darf man bei einem Thema nicht den Rest der Welt vergessen. Liebe Grüsse Linea

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