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Mobbing? Das solltest du darüber wissen

Shownotes

Traurig, aber wahr: Nahezu überall, wo Menschen zusammenkommen, kann Mobbing aufkommen. Als Mobbing bezeichnet man das systematische Ausgrenzen, Drangsalieren und Schikanieren einzelner Personen. In dieser Episode gehen Christian und Franca dem Phänomen auf den Grund und schlagen Lösungsmöglichkeiten vor. Weiterführende und hilfreiche Links für betroffene ArbeitnehmerInnen, SchülerInnen, Eltern und LehrerInnen findest du hier:

www.zeichen-gegen-mobbing.de

https://www.baua.de/DE/Angebote/Publikationen/Schriftenreihe/Forschungsberichte/2002/Fb951.pdf?__blob=publicationFile&v=1

https://www.baua.de/DE/Angebote/Publikationen/Praxis/A12.pdf?__blob=publicationFile&v=1

https://www.bmfsfj.de/bmfsfj/bundesprogramm-gegen-mobbing-an-schulen-gestartet-130734

https://www.lehrcare.de/blog/mobbing-10-anlaufstellen-fuer-lehrkraefte-und-betroffene/

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Kommentare (2)

Malcolm

Hallo, zuallererst möchte ich dir sagen, das ich deinen Podcast vor ein paar Tagen entdeckt habe und ich ihn toll finde! Allerdings gibt es in der Mobbing-Folge vom 15. Mai, etwas das ich anmerken möchte: Je nachdem, wie ernst man genommen wird bringt das laut sein oft nix, da dies von den Mobbern sogar provoziert wird um die Grenzen des Opfers zu testen. Und mir selbst zu sagen, "das sind halt Idioten", "mit denen stimmt was nicht" etc. ändert das Ergebnis nicht. Im Gegenteil, die Mobber sagen sich "Ach der ist Schwach und kann kaum was entgegensetzen", "der traut sich kaum sein Maul aufzumachen und wenn, dann nur halbherzig". In der Schule ist meiner Ansicht nach die einzige Lösung wenn Bystander sich tatsächlich auf die Seite des Opfers stellen und dadurch die Täter zu Außenseiter machen. Aber das passiert EXTREMST selten, da viele einfach Angst haben selbst zum Opfer zu werden. Mir hat nach der Schulzeit Kampfsport geholfen selbstbewusster zu werden. Ich würde das jedem Kind/Jugendlichen mit wenig Selbstbewusstsein raten. Denn wenn man sich körperlich sicher fühlt und sich selbst sagt "Egal wie weit es kommt, ich kann mich zumindest körperlich wehren", strahlt man weniger Unsicherheit aus und die Wahrscheinlichkeit ein Opfer zu werden sinkt deutlich! Mit dieser Sicherheit kann man sich dann auch verbal wehren und sich sogar für andere einsetzen. Ich finde, das man zum Täter/Mobber wird ist auch eine Sache der Erziehung bzw. des sozialen Umfelds und man sollte natürlich auch die Erziehungsberechtigten in die Verantwortung ziehen. Ein Kind wird nicht einfach so zum Täter, sondern beispielsweise weil er sich das abgeschaut hat oder weil er selbst mal Opfer war. Ein Kind wird seltener als Opfer ausgewählt, wenn es lernt, was Mobbing ist und wie die Eltern reagieren würden. (Schlag zurück, zieh dich zurück, gehe zur Lehrerin, ist nicht so schlimm also einfach geschehen lassen) Alles in allem ein schwieriges Thema und meine Antwort in der Schule war eben Feuer (Gewalt) mit Feuer zu bekämpfen. Anders verstehen es viele einfach nicht, aus Mangel an Empathie oder Grenzen/Respekt vor Mitschülern. Ich habe damals probiert mir verbündete zu suchen, aber alle hatten Angst vor den möglichen Konsequenzen, auf der Seite des vermeintlichen "Losers" zu stehen. Mit etwas mehr Zeit hätte daraus eine Kurzgeschichte werden können, sorry :D

Rafa

Liebe Franca/ lieber Christian, habt vielen lieben Dank für diesen sehr informativen Podcast zum Thema Mobbing! Ich selbst bin als Lehrer in beruflichen Schulen (berufliches Gymnasium ab Klasse 8 und Berufsschule) tätig und kann einige eurer Thesen durchaus unterstreichen. Gerade in großen Schulen, wo man als Lehrer (weibliche Form eingeschlossen) nur wenige Stunden innerhalb einer Klasse verbringt (was ja bekanntlich im Primaschulbereich anders läuft), ist das Bild, das man von der Klassengemeinschaft hat, sehr beschränkt. Man bekommt daher vieles tatsächlich nicht mit. Auf der anderen eite ist es aber auch so, dass der Begriff Mobbing auf Seiten der Eltern sehr inflationär benutzt wird und dann vielleicht auch mal ein flapsiger Kommentar von nem Schüler bereits als Mobbing deklariert wird. Leider ist die Lehrerausbildung mit dem Referendariat m.E. viel zu sehr auf die Stoffvermittlung überfokussiert und in Bereichen wie psychische Erkrankungen/Störungen etc... unterfokussiert. Auch unter diesem Aspekt halte ich Deinen/Euren Podcast für sehr wertvoll. Danke dafür! Und noch zwei Sachen aus dem Podcast (hier kommt jetzt der Lehrer raus;-): stuff (n) [mit kurzem a gesprochen] - Zeugs, Dinge staff (n) [mit langem a gesprochen] - Personal, Belegschaft Die Vokabel, die Christian eingeführt hat, bzw. bei dem das Mobbing von Arbeitnehmern ausgeht, die ihren Chef dann systematisch drangsalieren heißt demnach dann staffing. Und dann zum Thema Straffähigkeit von Mobbing. Da war auch der Begriff nicht parat. Arbeitnehmer werden bei Fehlverhalten für gewöhnlich abgemahnt. Habt ne gute Zeit ihr beiden... :-) Liebe Grüße aus dem Süden undweit von Baden Baden, wo Franca ja auch mal im Casino war (wie sie im Poscast erzählt hat)... Rafa

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